Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
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Sonderprojekte

Was sonst noch gefördert wurde und weiterhin gefördert wird:

  • Der alljährliche Internationale Carl-Filtsch-Wettbewerb für junge Pianisten und für Kompsition in Hermannstadt.
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    Dem wiederentdeckten musikalischen Wunderkind Carl Filtsch (in Paris Chopins Lieblingsschüler, ein begabter Klaviervirtuose und Komponist) waren 1994 und 1995 Konzerte gewidmet und seither auch alljährlich ein internationler Wettbewerb für junge Interpreten in Hermannstadt. Dieser wird ebenso wie Schriften und Tonkassetten von der Stiftung gefördert

  • Die Sommerkonzerte „Diletto musicale“ in der Tartlauer Kirchenburg unter der Leitung von Steffen Schlandt.
  • Die Konzertreise 2003 des Hermannstädter Bachchors unter der Leitung von Kurt Philippi.
  • Die Mitgestaltung der Gedenkfeier in München für den bedeutenden Komponisten siebenbürgischer Herkunft Rudolf Wagner-Regeny im Jahre 2003 aus Anlaß seines hundertsten Geburtstages. Die Stiftung hat ihr „Tondokument III“ als CD seinen Klavierkompositionen gewidmet.
  • Die Freilegung der Fresken in der Aula des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch.
  • Die regelmäßige Förderung der alljährlichen Rumänischen Kulturtage in München
  • Die Arbeit der Vereinigung junger Historiker in Siebenbürger „Schola Septemcastrensis“
  • Weiterhin hat die Siebenbürgische Stiftung im Oktober 2003 die „Tage der armenischen Kultur“ in Hermannstadt gefördert.
  • Jahren über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Verglichen mit anderen sächsischen Heimatmuseen oder Dauerausstellungen (Michelsberg, Heltau, Reußmarkt, Großau, Deutschkreuz, Bodendorf, Deutsch-Weißkirch, Jaad) kann Tartlau eine wesentlich größere Besucherzahl aufweisen.
  • Die Restaurierung der Orgel von Magarei und deren Verlegung als Zweitorgel in die evangelische Kirche in Bukarest. Stiftungsbeitrag DM 7000.
  • Mit weiteren DM 5000 wurde die Orgel der restaurierten Kirche in Mönchsdorf (Nordsiebenbürgen) in mühevoller Kleinarbeit wieder bespielbar gemacht.
  • Im Jahre 2004 hat die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung dem Landeskonsitorium der Evaneglische Kirche A.B. in Rumänien einen Förderbeitrag von € 3500 zur Verfügung gestellt. Mit dieser finanziellen Unterstützung wurde die Orgel aus Abtsdorf nach Agnetheln sowie die Orgel aus Rosch nach Mühlbach transferiert. Die sogenannte „Schwalbennest-Orgel“ in Reps wurde ebenfalls renoviert.
  • Ein herausragendes Ereignis für Hermannstadt war jedoch die 1997 durchgeführte komplette Restaurierung der großen Sauer-Orgel von 1915 in der evangelischen Stadtpfarrkirche durch eben dieselbe Herstellerfirma in Frankfurt an der Oder. Die Siebenbürgisch Sächsische Stiftung hat zur Deckung der Transport-, Versicherungs- und Zollausgaben der in Deutschland gefertigten und überarbeiteten Orgelteile beigetragen. Erwähnenswert sei an dieser Stelle, daß die Familie Habermann, Lugano, die Familie des Stiftungsgründers, mit großzügigen Einzelspenden viel zum Gelingen des Werkes beigetragen hat.
  • Mit weiteren € 3000 hat die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung die Anfertigung und Anbringung zweier großer Marmortafeln im Eingang der evangelischen Kirche in Bukarest gefördert. Auf den Tafeln sind die Namen sämtlicher Pfarrer, die an dieser Kirche gewirkt haben, aufgeführt.
  • Des weiteren hat die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung der evangelische Kirche in Bukarest einen langfristigen Kredit von € 80.000 zur Errichtung eines evangelisch-lutherischen Kindergartens mit deutscher Unterrichtssprache zur Verfügung gestellt.
  • Mit großzügiger Hilfe seitens der Stiftung ist in der Kirchenburg von Tartlau das Kirchenburgmuseum eingerichtet worden. In den letzten Jahren ist dieses Museum weit über die Landesgrenzen bekannt geworden. Dieses ist dem Umstand zu verdanken, daß verglichen mit anderen sächsischen Heimatmuseen oder Dauerausstellungen (Michelsberg, Heltau, Reußmarkt, Großau, Deutschkreuz, Bodendorf, Deutsch-Weißkirch, Jaad) Tartlau weit höhere Besucherzahlen aufweisen kann. Das ist auch teilweise der Tatsache zuzuschreiben, daß die Kirchenburg von Tartlau einen originellen Stellenwert im gesamten System der sächsischen Wehranlagen darstellt.