Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
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Veranstaltungen

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1997 durchgeführte komplette Reparatur und Restaurierung der großen Sauer-Orgel mit rund 6000 Pfeifen von 1915 in der evangelischen Stadtpfarrkirche durch eben dieselbe Herstellerfirma Sauer in Frankfurt an der Oder

Im Laufe der Jahre hat die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung musikalische Veranstaltungen mit Regelmäßikeit gefördert und bezuschußt solche Events auch heute noch.

 

  • Der Internationale Carl-Filtsch-Wettbewerb für junge Pianisten und für Komposition in Hermannstadt findet seit 1995 statt. Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung leistet hierzu ihren Beitrag.
  • Die Konzertreise des Hermannstädter Bachchors (Leitung: Kurt Philippi) nach Deutschland im Juli 2003 wurde von der Stiftung in erheblichem Maße mitfinanziert und logistisch unterstützt.
  • Zum Gelingen von „Diletto musicale“, den Sommerkonzerten in der Tartlauer Kirchenburg, die Steffen Schlandt vorbildlich betreut, konnte die Stiftung ebenfalls, wenn auch in bescheidenem Maße, beitragen.
    An dieser Stelle zumindest knapp angeführt seien noch einige andere Musikereignisse, an deren Zustandekommen die Stiftung zum Teil entscheidend mitbeteiligt war.
  • Im Jahr 2003 erfüllten sich hundert Jahre seit der Geburt eines der bedeutendsten Komponisten siebenbürgischer Herkunft aus dem 20. Jahrhundert: Rudolf Wagner-Régeny. Die Stiftung hat ihr „Tondokument III“ als CD seinem Klavierwerk gewidmet. Die Platte enthält historische Aufnahmen vom Komponisten selbst sowie Einspielungen von Peter Szaunig. Am 7. Dezember 2003 fand dann zum Gedenken an Wagner-Régeny im Münchner Kulturzentrum Gasteig ein von der Stiftung gefördertes „Portrait-Konzert“ statt.
  • Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hat die Stiftung auch die alljährlich in der Regel im Anschluss an die Osterfeiertage von der Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa (GDMSE) veranstaltete Musikwoche gefördert. An der Chor- und Orchesterwoche mit Kammermusik in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein ist die Musikpädagogin Ilse Herbert-László aus Klausenburg (Violoncello, Gambe) jedes Mal beteiligt.
  • Schließlich hat die Stiftung sehr gerne auch das Sängerfest mit zwölf siebenbürgischsächsischen Chören aus Bayern sowie einem fränkischen Männerchor der Gastgeberstadt in Schwabach (11. Oktober 2003) durch Finanzierung der Saalmiete gefördert.
  • In diesem Zusammenhang nicht zu übersehen ist auch der regelmäßige Beitrag der Stiftung zur Gestaltung der Rumänischen Kulturtage in München, die der inzwischen 80-jährige unermüdliche Wahlmünchener Teodor Christen mit gutem Echo und wachsendem Erfolg organisiert hat.
  • Gewiss nicht ohne Musik war auch die von der ifa-Kulturassistentin Katja Lasch zusammen mit dem Deutschen Zentrumsforum Bistritz auf dem Pfarrhof der Gemeinde Botsch organisierte „Tanzfreizeit“ mit mehr als einem Dutzend Tanzgruppen aus Siebenbürgen und anderen Teilen Rumäniens (August 2003), zu der die Stiftung den beantragten finanziellen Beitrag gerne geleistet hat.
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    Im Juli 2003 unternahm der Hermanstädter Bachchor (Leitung: Kurt Philippi) eine Konzertreise nach Deutschland, die in erheblichem Maße von der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung finanziert wurde. Hier ein Bild vom Konzert in der Christuskirche in München

  • Antragsteller war auch die Vereinigung junger Historiker in Siebenbürgen „Schola Septemcastrensis“. Ihre jeweils dreitägigen Tagungen „Broos – Geschichte und Archäologie“ (Juni 2003) sowie „Tage der Armenischen Kultur“ (Hermannstadt, Oktober 2003) konnten auch dank der Unterstützung durch die Stiftung gut über die Bühne gehen. Der Verein wurde übrigens in Dinkelsbühl auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen zu Pfingsten 2003 mit dem Jugendpreis ausgezeichnet.